Handys - Risiken und Nebenwirkungen

8.1.2013

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Ich glaube nicht, daß ein Käufer eines Handys oder Smartphones in die Apotheke oder zu seinem Arzt geht, um sich über Risiken und Nebenwirkungen zu informieren, deshalb möchte ich im folgenden einige der bekannten nicht erwünschten Wirkungen aufzeigen. Handys sind toll und sehr praktisch, sie sind klein, passen überall hin, in die Hosentasche, in die Brusttasche, in die Sakkotasche, in den Schulranzen (wohlgemerkt, alles am Körper) und sie ermöglichen uns Dauerkontakt zu jedem. Außerdem ist man selbst immer erreichbar und verpaßt nichts, keine Situation, keinen Anruf. Ich persönlich finde es herrlich, sich Auszeiten zu nehmen und eben nicht erreichbar zu sein, das gilt aber als antiquiert und die wenigsten können das nachvollziehen.

Mit den Smartphones hat eine ganz neue Ära der Informationsverbreitung begonnen, diese kleinen Dinger können so ziemlich alles. Und sind gerade für die heranwachsende Generation sehr interessant. Und auch gefährlich, wie ich gleich ausführen werde.

Handys und Smartphones arbeiten kabellos mit unsichtbarer Strahlung. Sie sind immer mit einem Handymasten verbunden, der irgendwo in der Nähe steht. Diese Masten bilden ein großes Handymastennetz und strahlen fast nahtlos überallhin Wellen aus, so daß jeder sich darüber freuen kann, im Handynetz Empfang zu haben. Ebenso strahlen Handys. Nachdem wir Menschen zu einem großen Teil aus Wasser bestehen, wirken wir für solche Wellen wie Antennen. Es wird im Körper elektrischer Strom erzeugt, der zur Erde abgeleitet wird . Hormone, Neurotransmitter, Antikörper und andere geladene Teilchen im Körper können dadurch in ihrer Ladung verändert werden. Ebenso verändern sich Ladungen an den Zellmembranen, durch die normalerweise lebenswichtige Stoffe in die Zellen gelangen und Gifte aus der Zelle herausdiffundieren. Auch hier kann die Membran dahingehend verändert werden, daß sie ihre Aufgabe nicht mehr richtig wahrnehmen kann, also wichtige Stoffe nicht mehr hinein und Abbauprodukte nicht mehr hinaustransportiert werden. Und dann kommt noch der akkumulierende Effekt aller Schwingungen hinzu, die jede Sekunde durch den Körper gehen. Jeder dieser Impulse unterdrückt in irgendeiner Weise das Immunsystem.

In der Literatur habe ich mehrere Studien dazu gefunden.



Die Studie von Dr- Neil Cherry wurde im Mai 2000 dem neuseeländischen und dem europäischen Parlament in Brüssel vorgestellt. Die Bürgerwelle e.V. Deutschland hat diese Studie auf ihrer Seite aufgenommen und kommentiert. Danach verursachen langdauernde elektromagnetische Strahlen niedriger Intensität folgende Krankheiten:

Herzprobleme;

schlechte Blutwerte;

Schädigung des Knochenmarks;

Tumoren;

Eingriff in den Kalziumhaushalt;

46 % Reduktion der nächtlichen Melatonin-Produktion (Melatonin wird hauptsächlich in der Dunkelheit, also bei Nacht gebildet. Vermutlich kann Melatonin Krebszellen und Verunreinigungen aus dem Körper beseitigen und das Immunsystem stärken; Mobilfunkstrahlung reduziert die Melatoninbildung auf Tagesniveau)

Verstärkte Arthritis;

Hautprobleme;

Ohrenprobleme;

Leukämierisiko;

Krebs bei Kindern;

Schlafprobleme;

Depression;

Gedächtnisverlust;

Konzentrationsschwierigkeiten;

Psychische Probleme;

Die Durchlässigkeit der Blut-Hirnschranke wird verändert (Die Blut-Hirn-Schranke ist wie ein Sieb, das nur Partikel einer bestimmten Größe durchlässt. Prof. Salford von der Lund-Universität in Schweden hat herausgefunden, dass die gepulste Strahlung z.B. von Mobiltelefonen die Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke verändern kann.)

Dr. Gerard Hyland von der University of Warwick beschrieb eine Hemmung der Medikamentenaufnahme speziell von neurologischen Medikamenten wegen der Veränderung der Blut-Hirn Schranke. In diesem Zusammenhang kommt es zu Nervenkrankheiten, Schwindel, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Fehlgeburten und Unfruchtbarkeit.

Derselbe Wissenschaftler zeigte in einer Forschungsarbeit, daß man Mobiltelefone in eingeschaltetem Zustand nicht am Körper tragen darf, besonders nicht am Herzen oder an der Hüfte. Todesfälle durch Dickdarmkrebs werden beschrieben bei Personen, die lange Zeit ihr Diensthandy an der Hüfte getragen haben (Polizei). Ebenfalls empfiehlt Dr. Hyland, die Gespräche mit Mobiltelefonen so kurz wie möglich zu halten, da die Einwirkung von gepulster Mobilfunkstrahlung auf Mensch und Tier epileptische Anfälle auslösen kann, Auswirkungen auf das menschliche EEG hat, auf den Blutdruck, die Blut Hirn Schranke erhöht durchlässig macht und die Elektrochemie des Gehirns verändert. Bei Nagetieren konnte eine Veränderung der DNA im Gehirn nachgewiesen werden und bei Mäusen Krebs.

Weiter geht es mit Studien des Wissenschaftlers Dr. CoghillDr. Coghill weist nach, daß bereits ein Bruchteil der elektrischen Feldstärke, die von den Behörden als Grenzwert-Richtlinien gelten, biologische Auswirkungen haben, von denen einige gesundheitsschädlich sein können. Mobiltelefonbenutzung verursacht demnach Symptome, wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Wärme hinter dem Ohr, Wärme am Ohr, brennende Haut. In allem weiteren deckt sich die Studie mit den oben genannten.

Andere Forschung zeigte eine erhöhte Gehirntumorrate , wieder andere einen Anstieg von Leukämie.

Dr. David de Pomerai zeigte auf, wie Mobilfunkstrahlung im Körper Krebs verursachen kann. Im Körper vorhandene Hitzeschockproteine umschließen eine Zelle und schützen die DNA vor Hitzeschaden. Sie werden schon aktiviert, wenn die Temperatur nur um 2 Grad steigt. Nun schützen sie aber nicht nur intakte Zellen, sondern verhindern, daß das Immunsystem Krebszellen zerstört, was es normalerweise mit krebsartigen Zellen tun würde.

Sogar Augenkrebs soll durch Handynutzung entstehen können.

Ein großer Sprung - zur CIA, hier die Operation Pandora, eine gemeinsame CIA/M16-Operation seit den Sechzigerjahren; OperationWoodpecker UdSSR 1976; Operation HAARP9, die immer noch in den USA läuft. Sie sind in der Lage, spezifische Pulsfrequenzen zu definieren, um spezifische Gehirnfehlfunktionen oder Krankheiten zu verursachen. Zum Beispiel:

Frequenz      Verursachte Krankheit

4,5 Hertz      Paranoia

6,6 Hertz      Depression / Suizid

11 Hertz      Manisches Verhalten / Wut

25 Hertz      Erblindung, falls auf den Kopf gerichtet / Herzattacke, falls auf die Brust gerichtet

Folgen anderer, hier nicht aufgeführter Frequenzen sind Hysterie, Traumata, Begierden, Mord und Krebs. Sie alle können künstlich erzeugt werden.

HAARP steht für High Frequency Active Auroral Research Program und ist ein US-amerikanisches ziviles und militärisches Programm zurErforschung der Ionosphäre. Vergleichbare Einrichtungen gibt es offenbar Inzwischen auch in Finnland, Russland , Schweden,Norwegen, Puerto Rico etc.

Dr. Rosalie Bertell beschrieb, daß HAARP niederfrequente gepulste kontinuierliche Mikrowellenstrahlung senden kann, die durch die Ionosphäre jeden Ort der Welt zielgenau erreichen kann und grauen Star, Leukämie, Veränderungen der Blutzusammensetzung im Gehirn, Veränderungen des Blutzuckerspiegels, des Blutdrucks und des Herzschlags verursachen kann.

Der Rückschluß dürfte nicht schwerfallen, daß mit denselben Frequenzen ein Kommunikationsmittel (Handy) ebenfalls krank machen müßte.

Sprung zurück nach Deutschland: das Umweltinstitut München e.V. veröffentlicht auf seiner Internetseite, daß Funkwellen vom Handy das Erbgut schädigen. Die Ergebnisse einer von der Europäischen Union geförderten Studie an Zellkulturen belegen Veränderungen am Erbgut, wie wir sie durch Röntgenstrahlung kennen. Gemessen wurde bei Feldstärken unterhalb des Grenzwerts, wie sie beim Handy-Telefonat entstehen.

Eine ganz andere Nebenwirkung von Handys wurde vor kurzem in der Süddeutschen Zeitung beschrieben („Simsenden Auges in die Gefahr“), demnach beeinträchtigen Handys die Konzentration sowohl von Fußgängern, als auch von Autofahrern, weswegen in den USA die Forderung laut wird, das Verfassen von Kurznachrichtenbeim Laufen genauso zu ächten wie Alkohol am Steuer.

Eine seit Jahren sehr engagierte Wissenschaftlerin die auf die Gefahren der Handynutzung aufmerksam macht ist Dr. Magda Havas  von der Trent University, Peterborough, Ontario in Kanada. Eine der neueren Studien beweist die negative Wirkung der Strahlung auf das Herz eine andere die Entstehung von Hirntumoren bei Handynutzung . Am 31.August 2011 schrieb sie einen offenen Brief an Steve Jobs (Apple)  in dem sie ihn darum bittet, bei der Entwicklung seiner Lifestyle Produkte auch auf die Gesundheit der Benutzer zu achten.

 

Ich selbst hatte in England ein halbes Jahr lang schlimmste ungelöste Symptome und war zuletzt im Krankenhaus auf der Neurologie, die kopfschüttelnd sich die Symptome nicht erklären konnte. Mein Hausarzt meinte sogar, ich hätte eine unbekannte Krankheit, "undefined disease", bis ich zuletzt in die Röhre mußte. Nachdem ich in der Röhre eine maximale Steigerung aller bisherigen Symptome erfuhr und danach erst mal fast nicht gehen konnte, fiel mir auf, daß es mit elektromagnetischen Strahlen zusammenhängen mußte, was bei mir gehirntumor-ähnliche Symptome, Herzbeschwerden, halbseitige Ausfallserscheinungen, Fallneigung, Schwindel und Mehrfachsehen, starke stechende Schmerzattacken überall im Kopf, u.v.m. verursacht hatte. Zuhause angekommen wurde als erstes der WLAN Router ausgeschaltet, alles wurde verkabelt, es herrschte ab sofort Handyverbot bei uns im Haus und alle kabellosen Verbindungen wurden durch Kabel ersetzt. Ich mied auch Orte, wo viele eingeschaltete Handys sein könnten. In wenigen Tagen waren bei mir alle Symptome komplett verschwunden und auch das häufige Aufwachen in der Nacht wich einem guten Schlaf. Bestätigt wird diese Erfahrung, daß ich keine Menschenansammlungen besuchen kann, bei der die Leute ihre Handys eingeschaltet haben, sofort bekomme ich starke typische Kopfschmerzen, verliere sehr viel Kraft, und es geht mir schlecht bis hin zu Extrasystolen und Herzbeschwerden.

Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen wäre ich sofort dafür, Handys bei Kindern zu verbieten, was wohl nie der Fall sein wird, denn hier wird grosses Geschäft gemacht. Zufällig kam ich gerade heute ins Gespräch mit einer Ärztin, die meinte daß Handys keine negativen Wirkungen haben, keine Studie wäre wirklich bewiesen, denn sonst hätten wir ja Handyverbot. Und, sagte sie, als die Eisenbahn erstmals fuhr, soll es Wissenschaftler gegeben haben, die meinten, eine Geschwindigkeit von 20km/std würde sich negativ auf die Gesundheit der Menschen auswirken.

Glücklich, wer keinerlei Nebenwirkungen verspürt, ich kann aus eigener Erfahrung und nach Lektüre der mir bekannten Studien nur den vorsichtigen Umgang mit kabellosen Geräten empfehlen.

Ich bin am Ende meines Artikels angekommen und möchte zuletzt den internationalen Ärzteappell 2012 der deutschen Ärzte verlinken. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse findet man in dieser Broschüre. Hier fordern Ärzte überfällige Vorsorgemaßnahmen und bitten alle Bürger, ihren Appell zu unterschreiben. Eine sehr sinnvolle Unterschriftensammlung!

 

p.s.:

Ich selbst bin vor ca. 12 Jahren auf die Gefahren von Handys aufmerksam gemacht worden durch Dr. Werner Grauberger in München, der in seiner Praxis diesbezüglich Experimente unternahm und Wirkungen auf die unterschiedlichen Organe nachwies. Jahre später fiel mir in England der Tetra Trower Report in die Hände, worin es um die schädliche Tetra Strahlung der Funkgeräte der Polizei geht. Dieser Artikel diente mir u.a. als Quelle, ebenso wie folgende Broschüren, die ich jedem empfehlen kann, der sich mit der Materie noch näher befassen möchte:

Informationsbroschüre für Kinder und Jugendliche - Handys sind out!

Brennpunkt: Diagnose Funk  (gesundheitliche Auswirkungen von Handys auf die gesundheit von Kindern und Jugendlichen )

Jugend und Handys

Austrian EMF Guidelines 2012

Infomappe Elektrosmog

Risiko Mobilfunk (Bürgerwelle)

Blauer Engel für Mobiltelefone

 

und abschließend hier noch eine umfassende Tabelle mit den SAR Werten (= specific absorption rate) der aktuellen Mobiltelefone auf dem Markt: SAR Werte

(Der SAR Wert ist ein Maß für die vom Körper absorbierte Energie, meßbar in der Erwärmung. Offiziell ist dieser Wert für die Handys im Handel auf max.2 Watt/ kg beschränkt, was auch von allen Handys eingehalten wird. Wie oben in meinem Artikel beschreiben haben Wissenschaftler aber schon bei einem Vierzigstel dieser Dosis schädliche Wirkungen auf den Körper nachweisen können)