Alzheimer

1.9.2013

Die Wissenschaft weiß bis heute nicht genau, wie Alzheimer entsteht und kann v.a. diese schreckliche Krankheit bis heute nicht heilen. Und was sehr erschreckend ist, die Erkrankungen nehmen zu. Es gibt nun viele, die darauf antworten, die Lebenserwartung würde steigen, und die Menschen immer älter, da fallen dann solche Krankheiten natürlich immer mehr auf, die früher gar nicht mehr richtig ausgebrochen sind, da die Menschheit davor schon verstarb.

Man kann dieser Meinung sein. Man kann aber auch feststellen, dass sich nicht nur die Lebenserwartung der Menschen geändert hat, sondern auch die Umwelt. So sind in den letzten Jahrzehnten Substanzen entstanden, die es früher gar nicht gab, und Gegenstände des täglichen Gebrauchs entwickelt worden, die als solche auch neu sind.

Von Alzheimer weiß man, dass sich im Gehirn der Betroffenen Plaques  befinden, die eine hohe Konzentration an Aluminium aufweisen.

Aluminium ist ein Metall, dass für den menschlichen Körper giftig ist. Trotzdem findet man es in sehr vielen Dingen, die viele täglich benutzen, was eigentlich schon erstaunlich ist.

Das Aluminium im Kopf muß ja irgendwo herkommen, es entsteht nicht im Körper. Da stellt sich die Frage: Woher kommt es?

Als erstes wäre da die Kosmetikindustrie zu nennen. Alljährlich werden Millionen ausgegeben für Deodorantien und Antiperspirantien. Der Hauptwirkstoff darin ist eine Aluminium-Chlor oder Aluminiumoxid Verbindung. So kommt das Aluminium auf die Haut. Und nicht nur auf die Haut. Die meisten Personen benutzen Deos in Sprayform, so dass der feine Sprühnebel teilweise auch eingeatmet wird. Wissenschaftler haben festgestellt, dass sich besonders in den olfaktorisch relevanten Teilen des Gehirns besonders viele solcher Aluminiumplaques befinden. Da könnte man also die Schlußfolgerung ziehen, dass eingeatmetes Aluminium eher ins Gehirn wandert.

Außerdem, wenn die (Verschwörungs-?)Theorie von den Chemtrails stimmen sollte, würde das heißen, dass sich Barium- und Aluminiumsalze auch in der Atmosphäre befinden, von der Menschheit dorthin gebracht. Nicht nur der Regen transportiert sie dann in die Reichweiten unserer Nasen.

 

Weiter, auch in den Verpackungen von Lebensmitteln findet sich Aluminium, sei es beim Trinken aus Dosen oder Essen von Speisen in Verpackungen aus Aluminium, auch die immer öfter zu findenden Tetra Paks enthalten eine dünne Schicht von Aluminium.

Schmelzkäse wird mit Aluminiumsalzen schneller zum Schmelzen gebracht, in Kochsalz dient es als Trennmittel.

Auch in der Medizin wird Aluminium gerne verwendet und findet sich in sehr populären Mitteln gegen Sodbrennen und Magenbeschwerden.

 

Desweiteren bestehen die modernen antihaftbeschichteten Topfauflagen, oder die Teflonpfannen und Töpfe aus Aluminium. Es heißt zwar immer, dieses Aluminium würde vom Körper nicht aufgenommen, selbst wenn Teile davon abgekratzt und ins Essen geraten, würden sie wieder unverdaut ausgeschieden, aber es heißt auch, man darf diese Töpfe oder Pfannen nicht leer erhitzen, denn dann entstehen giftige Dämpfe. Insofern ist davon auszugehen, dass immer irgendwo ein bißchen Gift freigesetzt wird.

 Besonders gefährlich ist die Kombination von Aluminium und Mononatriumglutamat, oder Glutamat, oder Maggi, oder Geschmacksverstärker, wie auch immer man dieses zweite Gift nennen mag.

Man findet Glutamat eigentlich fast überall. In praktisch allen Fertiggerichten, in Gewürzmischungen, sogar in Tiefkühlgerichten, und v.a. in der asiatischen Küche. Kaum ein asiatisches Restaurant, das nicht mit Glutamat kocht.

Glutamat als Transmitter bringt das Aluminium ins Gehirn. Übrigens auch der Süßstoff Aspartam. Aspartam ist in vielen Light Getränken und auch in Kaugummis und anderen Süßigkeiten enthalten. Als Transmitter transportiert er das Aluminium direkt ins Gehirn.

 

Wie kann man die Aufnahme von Aluminium ins Gehirn stoppen oder verringern? Stoppen kann man sie nur, indem man versucht, sich aluminiumfrei zu ernähren, worauf der amerikanische Arzt Dr. John Mc Dougall in seinen Empfehlungen hinweist.

Verringern kann man die Aluminiumaufnahme mit dem natürlichen Antagonisten Silicium, das sich in Kieselsäure findet. In Studien wurde gezeigt, dass Silizium möglicherweise einen Abbau kognitiver Funktionen im Alter verhindern kann, weil es als Antagonist zu Aluminium wirkt.

Eine weitere französische Studie zeigt die Wirkung von Kieselsäure-haltigem Wasser auf die kognitiven Fähigkeiten von Frauen. Der Konsum von Kieselsäure verlangsamte den Verlust der kognitiven Fähigkeiten. Insofern ist das Trinken von kieselsäurehaltigem Heilwasser (>30mg/l) auf jeden Fall empfehlenswert, um der Entstehung von Alzheimer nach diesen Erkenntnissen vorzubeugen. Die Forschung in diese Richtung geht aber noch weiter und ist nicht abgeschlossen. Nebenbei erwähnt enthalten Vollkornprodukte und auch Bier einen hohen Anteil an Kieselsäure.

Alzheimer ist eine schreckliche Krankheit. Solange es noch keine Heilung gibt, sollte jede Möglichkeit ergriffen werden, dagegen vorzubeugen.

Hier ganz kurz die wichtigsten Fakten zusammengetragen:

 

Hauptsymptome von Alzheimer sind:

-          Gedächtnisverlust

-          Schwierigkeit beim Erledigen von an sich vertrauten Aufgaben

-          Verringertes und rediziertes Urteilsvermögen

-          Probleme mit dem Denken und Sprechen

-          Orientierungslosigkeit in Zeit und Raum

-          Verlegen von Gegenständen

Veränderungen in der Stimmung, im Benehmen oder in der Persönlichkeit

Alle Fälle von Alzheimer verschlechtern sich mit der Zeit. Alzheimer ist eine fortschreitende Erkrankung, die sich laufend verschlechtert. Während dieser Phase verlieren die Patienten ihre Fähigkeit zu denken, vernünftig zu sein, und klar zu urteilen. Diese kognitive Beeinträchtigung beeinflußt dann verschiedene andere Tätigkeiten, wie z.B. Problemlösung, Sprache, Persönlichkeit und Verhalten.

Alzheimer Krankheit ist eine degenerative Gehirnerkrankung und nicht ein normaler Bestandteil des Alterns. Während einige Formen des Gedächtnisschwunds mit zunehmendem Alter normal sind, sind die meisten Formen längst nicht so ernst und schwerwiegend, dass sie die täglichen Funktionen und den Verstand so beeinträchtigen, wie das bei  Alzheimer der Fall ist. Alzheimer unterscheidet sich vom normalen altersabhängigen Gedächtnisverlust, indem es die Erinnerung als erstes beeinträchtigt. Störungen beim Nachdenken, Planen, Sprechen und bei der Wahrnehmung resultieren dann erst später.

Alzheimer ist die verbreitetste Form der Demenz. Demenz ist medizinisch definiert als „eine Sammlung von Symptomen die eine reduzierte intellektuelle Funktion beinhaltet die mit anderen Lebensfunktionen in Wechselwirkung tritt.“ Andere Demenzformen sind z.B. die Multi-Infarkt Demenz (eine Demenz die aus einer Reihe von kleinen Schlaganfällen resultiert), die Lewy-Körper Demenz  , die Kreutzfeld Jakob Krankheit    und seltene genetisch bedingte Demenzformen.

 

Alzheimer kann in der frühen Anfangsphase der Parkinsons Erkrankung ähneln. Das liegt daran, dass die Demenz ein Schlüsselsymptom, beobachtet bei beiden Krankheiten ist.

 

Eine definitive Diagnose kann übrigens erst nach dem Tod des Erkrankten gegeben werden, wenn die Ärzte das Gehirn untersuchen können.

Und es gibt keine bekannte Maßnahme, die Alzheimer heilen könnte, egal, in welchem Stadium die Krankheit entdeckt wird. Es gibt zwar einige Medikamente, die aber nur den fortschreitenden Prozeß für eine begrenzte Zeit verlangsamen .

Alzheimer gehört zu den unheilbaren Krankheiten, die am Ende zum Tod führen. Der von Alzheimer und seinem fortgeschrittenen Alter geschwächte Patient erkrankt meist an einer physischen Erkrankung, die den dann ohnehin schon Geschwächten umbringt. Oder auch sehr häufig stirbt der Kranke an Aspiration und erstickt beim Essen.

Mit dem Alter wächst das Risiko, an Alzheimer zu erkranken. Zwischen 65 und 85 verdoppelt sich das Risiko alle 5 Jahre.

 

Wissenschaftlich fand man eine Reihe von Faktoren, die in der Lage sein könnten, eine Demenz zu verhindern, oder zu verzögern. Zum Beispiel behalten Menschen, die ihren Glucosespiegel engmaschig kontrollieren ihre kognitiven Fährigkeiten weit besser, als diejeinigen, die ihren Diabetes nur unzureichend kontrollieren. Mehrere Studien haben auch nachgewiesen, dass intellektuelle Aktivitäten signifikant das Risiko senken, an Alzheimer zu erkranken. Das wären z.B. Schachspiel, Kreuzworträtsel, Sudoku, oder das Spielen eines Musikinstrumentes, auch soziale Aktivitäten, Lesen von anspruchsvollen Inhalten, das Erlernen einer neuen Sprache etc.

Andere vorbeugende Aktivitäten wären das Senken des Homocysteinspiegels, des Cholesterinspiegels, des Blutdrucks, ausserdem Sport. Desweiteren müssen Entzündungen kontrolliert und verhindert werden, ebenso sollten Schmerzmittel, die zu der Gruppe der nichtsteroidalen Entzündungshemmern gehören nicht langfristig eingenommen werden, dazu zählen Ibuprofen, Naproxen, Diclofenac und ähnliche Arzneimittel.

 

Die Wissenschaftler wissen bis heute nicht, ob die Aluminium enthaltenden Plaques im Gehirn, die bei Alzheimer auftreten, die Ursache, oder die Folgeerscheinung der Krankheit sind, es ist jedoch nachgewiesen, dass bei Fortschreiten der Krankheit auch diese Plaques größer werden und zunehmen.

Insofern, bis das nicht geklärt ist, macht es sicherlich Sinn, Aluminium um sich herum zu vermeiden.