24.7.2013

Bund warnt vor "Chemie-Cocktail" - Etliche Mittel zur Körperpflege enthalten hormonell wirksame Chemikalien. Sonnencreme, Shampoo, Bodylotion, Zahnpasta oder Lippenstift - zusammengenommen könnten die Kosmetika gefährlich werden. Der Bund Naturschutz weist auf ein erhöhtes Krebsrisiko und Probleme für Kleinkinder hin.(SZ)

mein Kommentar: na endlich! Ich weiß das schon lange, und ich habe auch auf einschlägigen Seiten viel darüber gelesen und mich immer gewundert, warum das nicht an die Öffentlichkeit kommt. Wahrscheinlich ist mittlerweile der Schaden durch die Gifte größer und belastet die Kosten mehr, als das Geschäft mit der Kosmetik an Gewinn einbringt. Insofern lohnt sich nun ein Einschreiten.

Übrigens, gesunde Kosmetik sollte so beschaffen sein, dass man sie theoretisch essen könnte, ohne dass man sich vergiften würde. Man trägt sie doch auf die Haut auf, durch die sie penetriert und in den Körper gelangt, genauso wie Lebensmittel durch den Mund in den Körper gelangen.

18.7.2013

"Auf dem besten Wege in die absolute Verblödung " - Der Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier beklagt die zunehmende Verdummung der heranwachsenden Generation. Schuld sei ein Bildungssystem, in dem nur nach ökonomischen Aspekten unterrichtet werde.(welt.de)

mein Kommentar: Man hat als Eltern heute wirklich einen permanenten Kampf zu kämpfen gegen die Einflüsse von außen bzw. für eine kulturelle Bildung, wie man sie selbst noch kannte. Und das ist nicht einfach, das ist sogar für uns Eltern ganz schön anstrengend, v.a. wenn wir traditionelle, konservative, elitäre Vorstellungen haben. Die Kinder würden ohne ein intenstives Zu-Tun der Eltern tatsächlich verblöden, so kommt es mir vor, es ist genau so, wie in dem Artikel beschrieben. Ich weiß nicht, wer sich die Erziehung und die Bildung unserer Kinder in der Schule ausdenkt, aber sie wird nicht besser, im Gegenteil. Wer macht die Fernseh-Programme, wer füllt die Medien und die Bücherregale, wer schreibt die Zeitschriften und wo bleiben die Werte? Wer erlaubt die Texte der Popmusiker, die Inhalte von Film und Fernsehen, wohin sind die klassische Literatur und Bildung verschwunden, wer hat die Sprache so kaputtgemacht (eh, bo, geil, krass - auch im Gymnasium!)?

Zitiert aus dem Artikel: "Die Familie stellt den letzten geschützten Rückzugsraum in dieser Gesellschaft dar, ein nach außen abgeschlossenes System, in dem sich der Mensch aufgehoben fühlen kann. Je unwirtlicher die Welt da draußen ist, desto wichtiger werden die kleinen Lebenswelten. Insofern ist die Suche nach Geborgenheit fast eine Art Reflex auf die wachsende Unsicherheit in unserer Gesellschaft."

Leider wird auch die Familie politisch kaputtgemacht, denn das, was Familie vor 50 und sogar noch vor 30 Jahren war, das ist sie ebenfalls schon lange nicht mehr. Es geht auch teilweise gar nicht mehr, dass man eine sorgende Mutter zu Hause hat, die als Hauptaufgabe die Rollen der Ehefrau und Mutter zu erfüllen hat, die meisten Frauen verwirklichen sich selbst, oder glauben zumindest, das zu tun, indem sie arbeiten, was aufgrund der Kostenstruktur in unserer heutigen Gesellschaft eigentlich schon ein Muß ist, um überleben zu können. Die Kleinen sollen in KiTas groß und erzogen werden, was mir immer vorkommt, wie Legenbatterien von Hühnern. Die Familie, speziell die Mutter, fehlt dann diesen, zunehmend mehr, irgendwann dann allen Kindern, so daß die oben erwähnte Trutzburg auf einmal gar nicht mehr existiert. Arme Jugend von heute, wenn sie nicht dagegen ankämpfende Eltern hat.

Was man immer vergißt: Die Jugend von heute sind die Erwachsenen von morgen. Diese "verblödeten" Kinder/ später Erwachsene sollen dann eine Gesellschaft bilden. Was wird das bloß für Gesellschaft sein? Und wer könnte ein Interesse an solch einer Gesellschaft haben? -

Letztendlich kann man alles beeinflussen und manipulieren (was ja auch passiert). Insofern wäre es Aufgabe unserer Politiker, sich dieser Tatsache bewußt zu werden und etwas zu ändern, doch stattdessen wird die Förderung der Verblödung immer intensiver... worüber man nun einen langen politischen und religiösen Artikel schreiben könnte, der hier den Rahmen sprengen würde.


 

16.7.2013

Später Renteneintritt schützt vor Demenzerkrankung - Nebeneffekt der mentalen Herausforderung: Einer neuen Studie zufolge verringert jedes zusätzliche Jahr, das ein Mensch berufstätig ist, das Risiko, an Demenz zu erkranken – um mehr als drei Prozent.( welt.de)

mein Kommentar: wer rastet, der rostet - das gilt auch für das Gehirn

 

Umfrage: Frauen leben deutlich gesundheitsbewußter als Männer - Die Frauen in Deutschland leben nach Ansicht der Bundesbürger deutlich gesundheitsbewusster als Männer. Dieser Meinung ist laut einer repräsentativen Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau" eine große Mehrheit der Bundesbürger. Männer ignorieren aus Sicht der meisten (81,9 Prozent) häufig Krankheitssymptome und warten oft zu lange ab, bis sie zum Arzt gehen.(epochtimes.de)

mein Kommentar: das kann ich definitiv bestätigen, sowohl aus meiner Tätigkeit in der Apotheke, als auch aus meiner Tätigkeit in der Arztpraxis (seit einiger Zeit manage ich eine große Landarztpraxis). Die Herren der Schöpfung halten sich erst mal für stärker, gesünder, fitter und schauen ab einem gewissen Alter genervt oder belustigt auf ihre weiblichen besseren Hälften, die sehr darauf achten, was sie essen, dass sie Sport treiben, dass sie gesund bleiben, bis sich dann eines Tages auf einmal auch ihr Alter bemerkbar macht. Und wenn Männer krank werden, dann sind sie auch noch sehr viel wehleidiger und leiden definitiv mehr, als Frauen mit den selben Beschwerden. Frauen sind sehr viel belastbarer, das habe ich beobachten können.

 

Behörde warnt vor Schadstoffen in Kräutertees - Schwangere, Stillende und Kinder sollten nicht zu viel Kräutertee trinken, warnt das Bundesinstitut für Risikobewertung. Bei einer Untersuchung von 221 Proben fanden die Prüfer hohe Dosen sekundärer Pflanzenstoffe. Diese können möglicherweise der Gesundheit schaden. (spiegel.de)

mein Kommentar: stimmt ganz genau. Interessanterweise warnte mein Botanikprofessor, Herr prof. Wagner, schon vor 30 Jahren in seiner Vorlesung davor, Kräutertees einfach so zu trinken, eben aus demselben grund. Kräutertees sind Heiltees und sollten getrunken werden, wenn sie einen zweck erfüllen sollen, nämlich einen kranken gesund zu machen, oder zumindest dabei etwas zu helfen. Danach soll man den Tee absetzen. Als Dauergetränk ist Kräutertee nciht geeignet. Bei DAuerkonsum können die diversen Tees sogar Krebs verursachen... So damals in meiner Vorlesung. Und viele Jahre später liest man das auf einmal im Spiegel, als wäre es etwas Neues.

 

Gebisse vom Kaffeeröster - Tchibo vermittelt seit heute preiswerten Zahnersatz. Mediziner sind wenig begeistert. Doch was bedeutet das Angebot für die Patienten?(SZ)

mein Kommentar: mein Großvater pflegte ein englisches Sprichwort zu zitieren, das da heißt: "Ich bin nciht so reich, als dass ich mir Billiges leisten könnte."

 

Langzeitstudie: Briten werden seltener dement - Wer heute alt wird, erkrankt seltener an Demenz als noch vor 20 Jahren. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie zumindest für England. Ist die Demenz trotz alternder Gesellschaft doch kein so großes Problem? (spiegel.de)

mein Kommentar: die Studie mag das zwar belegen, ich wundere mich aber trotzdem sehr. Ich habe mehrere Jahre in England gelebt und als Apothekerin auch gearbeitet, und ich habe mich damals sogar gewundert über die vielen Demenzkranken. Das waren auffällig mehr, als ich das von Deutschland in Erinnerung hatte.

1.7.2013

Patientenschützer Brysch fordert öffentliche Fürsorge für alte Menschen

Der Vorsitzende der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, hat öffentliche Fürsorge für alte Menschen gefordert. "Wir sollten bei der Betreuung alter Menschen ähnliche Wege gehen wie in der Jugend- und Familienarbeit", sagte Brysch der "Rheinischen Post". "In allen Kommunen gibt es Jugendämter. Warum gibt es keine Anlaufstellen für Senioren in Not?", sagte Brysch.

In einer älter werdenden Gesellschaft müsse über die Einrichtung solcher Stellen diskutieren werden, "die auch aktiv eingreifen, wenn sich ein alter Mensch nicht mehr selbst helfen kann". Brysch betonte: "Die Verlierer in diesem System sind die Alten und die Gebrechlichen. Ein 80-Jähriger, dessen Frau ein Schwerstpflegefall ist, ist oft völlig hilflos. Noch schlimmer sind alte Menschen dran, die niemanden mehr haben, der für ihre Rechte und für ihre gute Versorgung kämpft." (epochtimes.de)

mein Kommentar: genau so ist es, die alten Menschen werden in dieser Gesellschaft schnell ad acta gelegt und man vergißt, dass sie diejenigen waren, die die Folgegeneration aufgezogen und erzogen haben. Was für Unterschied z.B. zu den Indianern, bei denen der Stammesälteste hoch angesehen war, oder überhaupt in alten Kulturen, die wissen, was sie den Alten alles verdanken und die diese Menschen entsprechend verehren und achten. In der modernen Welt herrscht ein pathologischer Jugendkult, die Jugend wird verehrt einfach nur dafür, dass sie jung ist und jung aussieht, obwohl sie gar nichts dafür kann und auch nichts dafür geleistet hat.

 

Borreliose durch den Holzbock - Borreliose wird durch Zecken der Ixodes ricinus, zu Deutsch Holzbock, übertragen - das Tückische an einer Infektion sind die unterschiedlichen Verlaufsformen - Fehldiagnosen sind häufig, an Impfungen wird geforscht (derstandard.at)

mein Kommentar: Borreliose ist ebenso wie die FSME Erkrankung, beides durch Zecken übertragen, eine sehr ernstzunehmende Krankheit, speziell, wenn sie übersehen wird hat man Jahre später mit schwerwiegenden Spätfolgen zu kämpfen

 

Bloß keine Panik - Sommerzeit ist Zeckenzeit. Viele Menschen reagieren jedoch übertrieben panisch auf die kleinen Tiere. Denn weder fallen sie von Bäumen, noch löst jeder Stich gleich eine Infektion aus. Warum Zecken nicht beißen, wie die Erreger übertragen werden und was die beste Methode ist, sie zu entfernen - die Antworten im Video.(SZ)

mein Kommentar: im Moment sehr aktuell, insofern, wer sich nicht auskennt, Video ansehen.